Erstmalige, flächenhafte Gesamtaufnahme der Grenz-Mur

Die beiden Interreg SI-AT Projekte goMURra und CROSSRISK haben sich zusammengeschlossen, um die Grenz-Mur und ihr Überflutungsgebiet im Detail aufzunehmen.

Mit Hilfe des daraus entstehenden, digitalen Geländemodells können eine Vielzahl an wasserwirtschaftlichen Fragestellungen beantwortet werden. Für goMURra besonders interessant:

  • Wie ist der aktuelle Zustand der Flusssohle?
  • Welche hydromorphologischen Strukturen sind im Flussbett vorhanden?
  • Wie wirksam waren bisher gesetzte, flussbauliche Maßnahmen?
  • Wo sollten künftig Maßnahmen gesetzt werden?

Zur Aufnahme der Geländedaten kommt ein Mix an verschiedenen Technologien zum Einsatz wie Airborne Laser Scan (ALS), Mobile Laser Scan (MLS), Multi Beam und Single Beam Sonar Vermessung. Bis dato wurde die Sohlentwicklung an definierten Profilen aufgenommen.

Die Vermessungsarbeiten sind im April gestartet. Ergebnisse werden für Juli 2019 erwartet.